1993 - Satura

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01 - Satura

Ich war auf der Gallerie meines Geistes
Ich horte die Musik meiner Seele
Ich sah die Locher meines Herzens
Und trank die Tranen meiner Schmerzen
Ich stand im Schatten meines Lebens
Und wartete auf mein Erscheinen
Auf der Strasse meiner Einsamkeit
In den Mauern meiner Angst
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich seh meinen Schatten in deiner Hand
Ich sehe mein letztes Mal bereitet
Ich spure mein Blut in deinen Adern
Doch was kommt dann ?
Doch was kommt dann ?
Endlich finde ich die Lust am Leben
Ich mochte dich spuren dich beruhren
Doch ich habe Angst
Ich habe Angst
Ich schliesse meine Augen vor dir
Und blicke ins Zwilicht meiner Seele
Ich halte meine Hand aus nach dir
Doch ich beruhre nur die Angst in mir
Ganz allein in diesen Hallen
Nur Du und ich
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Nie sah ich so viele Turen
Nie so viele Wege hinaus
Nie hielt man mich fest
Doch jetzt lieg ich in Ketten
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich spure meine Krafte langsam schwinden
Im Sturm der Zeit mein Augenlicht verblassen
Als alter Mann richte ich mich auf
Zum letzten Mal halte ich meine Hande aus
Du drehst dich um und zeigst mir dein Gesicht
Doch ich bin zu alt und sehe dich nicht


02 - Erinnerung

Durchbohrte Gedanken
Vom Schmerz zerquetschte Augen
Ersucht im Feinen sich zu wenden
Erinnerung in mir vergraben
Erinnerung in mir versteckt
Erinnerung - gib mir deine Kraft
Erinnerung - du frisst mich auf
Erinnerung - du saufst mich leer
Erinnerung - du verbrauchst meine Luft
Erinnerung - du hast mich einfach gerne
Durchquerte Ideen
Nach morgen zu blicken
Vom Gestern zu losen
Im Glauben zu hoffen
Mit angsterfullten Blicken
Sehe ich in deine Augen
Du bist meine Droge
Erinnerung - du frisst mich auf
Erinnerung - du saufst mich leer
Erinnerung - du verbrauchst meine Luft
Erinnerung - du hast mich einfach gerne
Du bist mein Tempel
Du bist meinEgo
Du bist mein Wasser
Du bist mein Brot
Ich bin dein Boden
Ich bin dein Samen
Ich bin dein Vater - ich bin dein Gott
Ich bin dein Herr
Erinnerung - gib mir deinen Dank
Erschlag mich - fester
Treib mich in den Wahnsinn
Errettet mich - erschaffe mich - verfuhre mich mit dir
Ich bekenne mich - ich liebe dich - ich hasse dich dafur
Erinnerung - gib mir deinen Sinn


03 - Crucifixio

Ich will betend vor dich treten
Bin gekreuzigt am Pfal der Liebe
Christis Blut in meinen Tranen
Sieh'mich bitten
Oh, hor' mein Flehen

Voller Liebe dich erleben
Vertrauensvoll mich dir ganz ergeben
Dieses Herz dir zu Fussen legen
Mein kleines Herz
willst du es nehmen

Sei mein Engel - Sei meine Sunde
Sei meine Sonne - Sei meine Sucht
Sei meine Muse - Sei meine Lust
In dir verweilen - in dir verharren

Lieb mich - halt mich - fur immer fuhr mich
in deine Welt - fuhr mich in dein Reich
In deine Aura in deinen Geist
In deine Seele in dein Fleisch

Schenk mir nunmehr deine Schmerzen
Lass uns teilen unser Leid
Lass uns teilen unsere Freuden
Sei mein Teil - Ich liebe dich


04 - Versuchung

Lieber sterben
Als dies noch einmal zu erleben
Mit feuchten Augen blicke ich zuruck
Meine Lippen zittern hilflos uberfordert
Zuviel Worte drangen sich gemeinsam durch die effnung
Nichts darf mehr hinaus
Ich muss schweigen
Muss den Menschen endlich entfliehen
Ich kenne jede ihrer Lugen
Kenne jeden falschen Atemzug
Der Freund ist viel zu nahe
Er ist ein Mensch und Feind
Das Schild der Freundschaft deckt ihn jahrelang
Dahinter sammelt er die Waffen
Flucht
Mit feuchten Augen sehne ich mich zuruck
Erstarre - tiefe Sehnsucht
Schweig stille und erfriere
Der Blick zuruck erfasst den Rauch
Die Ruine darunter
Erwartungsvoll gespannt
Die Siluette zu erblicken
Du steigst aus dem Nebel
Zeig mir mehr von dir
Fremde Venus - zeig mir mehr
Lieber sterben
Als dich in vollem Glanz zu sehen
Bereite mich
Ich falle vor dir nieder - Feind
Gib mir mehr von dir
Zieh dich aus
Entblose deine Seele
An deine Brust will ich mich binden
Auf weissem Marmor mich zur Ruhe legen
Unter deinen Augen mich dir beugen
Unter deinen Schwingen mich dir ganz ergeben
Weisse Gottin oder Mensch ?
Gib mir mehr von dir
Lass mich in deinen Krater sinken
Nimm mich gefangen in deiner Mitte
Erhore meine Sehnsucht

Lieber sterben
Als dies noch einmal zu erleben


05 - Das Schweigen

Ekel der die Welt ergreift
Hass der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edle Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichen steht
Dazwischen eine Kluft sich schlagt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Kein Mensch hat es gesehen
Kein Mensch hat es gehort
Kein Mensch wird etwas sagen
Und kein Mensch wird danach fragen
Die ganze Strasse riecht nach Blut
Doch es ist nichts geschehen
Diese Hande zum Beten gefalltet
Diese Hande zum Toten bereit
Diese Hande beten um den Frieden
Diese Hande werden sie in Fesseln legen
Dieser Mund bittet um Gnade
Dieser Mund spricht von Schuld
Dieser Mensch zerbricht und stirbt
Dieser Mensch wird leben
Diese Augen haben es gesehen
Doch diese Augen schliessem sich
Und ungehindert fliesst das Blut
Und das Schweigen wird unertraglich laut


06 - Flamme Im Wind

Ein schwaches Kerzenlicht
Draussen vor der Ture
Im Kampf um Glanz und Warme
Mein kleines Lebenslicht - eine Flamme im Wind

Mein lachendes Gesicht erscheint im Spiegel
Ein Atemzug vergeht
Dann versinkt es in der Dunkelheit
Lautlos - stumm
Figuren im Winter
Ich lecke meine Seele wund
Ein Ruf erhellt die Nacht
In Hoffnung gehullte Erwartung
Doch mit der Stille folgt die Einsamkeit
Ernuchterung bis hin zur Resignation
Statische Monotonie
Ein zweiter Ruf bleibt aus

Diese Kerze im Schnee
Zu schwach um sich selbst zu erhalten
Meine Gestalt wird Teil der Nacht
Der Atem verschleiert das Spiegelbild
Im Nebel erscheint die Siluette
Wie damals - es kehrt wieder
Ich entblosse meinen Korper
Fremde Augen brennen Wunden in meine Haut
Ich spure meine Sehnsucht wachsen
Im Sturm sich meine Hoffnung mehren
Doch das ist alles was geschieht

Der Schnee tanzt um die Flamme
Ihr Glanz ist trube
Sie birgt keine Warme mehr in sich
Mein Korper vom Eis besiegt
Mein Licht haucht aus

Der Traum wird nicht enden
Die Sehnsucht niemals sterben
Nochimmer gibt es ein Warten
Der Korper liegt regungslos im Schnee
Er harrt der Sonne
Die Hande sind geoffnet
Das Lacheln im Gesicht wird nie verwehrt
1 - Satura

On my spirit's gallery
I heard the music of my soul
I saw the hole in my heart
And drank the tears of my pain
I stood in my life's shadows
Waiting for my appearance
On the street of solitude
Inside the walls of my fear
Turn around and show me your face
I behold my shadow in your hand
A last meal given
I feel the blood in your veins
But what will happen?
But what will happen?
Finally I find the lust for life
I want to feel you - to touch you
But I'm afraid of it
I'm afraid
I close my eyes
Watching into the twilight of my soul
Reaching out for you
But I just touch the fear inside
All alone in these halls
Just you and me
Turn around and show me your face
I've never seen this much of doors
Not so many ways out there
I've never been holding tight
But now I'm in chains
Turn around and show me your face
I feel the strenght's leaving me
I feel my eyes dim in the storm of time
I raise as an old man
The last time I reach out my hands
You turn around and show me your face
But I'm too old and I can't see you anymore.


2 - Memory

Pierced minds
Eyes crushed from the pain
Memory buried in me
Memory hidden in me
Memory - give me your strength
Memory - you eat me up
Memory - you drink me up
Memory - you take my breath away
Memory - you simply like me
Crossed ideas
To look for tomorrow
To free from yesterday
With a look full of fear
I see you with my eyes
You're my drug
Memory - you eat me up
Memory - you drink me up
Memory - you take my breath away
Memory - you simply like me
You're my temple
You're my ego
You're my water
You're my bread
I'm your ground
I'm your seed
I'm your father - you God
I'm your master
Memory - be grateful to me
Slay me
Slay me more
Drive me into madness
Rescue me - create me - tempt me with you
I confess - I love you - I hate you for this
Memory - give me your sense.


3 - Crucifix

I'll adore you
I'm crucified at the pale of love
The blood of Christ in my tears
Watch me implore you
Oh listen to my entreat

Filled with love I want to feel you
With all my trust I'll surrender to you
I shall lay my heart down at your feet
My little heart
Do you want to take it?

Be my angel - be my sin
Be my sun - be my rage
Be my muse - be my lust
To linger inside of you - to stay

Love me - hold me - forever direct me into your world
Take me to your kingdom
Into your aura into your spirit
Into your soul and into your flesh

Now give your pain to me
Let's divide our harm
Divide our pleasure
Be a part of me - I love you

4 - Temptation

I want to die
Instead of suffering this again
I look back with moist eyes
My lips tremble helpless overcharged
Too many words urge out of my mouth
Nothing's allowed to slip out anymore
I have to be silent
Finally to escape from mankind
I know all their lies
Every vicious breath
The friend is much too close
He's human being and he's foe
All the years covered by the friendship's shield
Behind it he gathered arms
Escape
With moist eyes I was longing to the past
I'm chilled - deepest yearning
I'm silent and I freeze to death
Looking back I seize the smoke
The ruin behind it
Filled with hope
To discover the silhouette
You come out of the moist
Show me more of you
Foreign venus - show me more
I want to die
Instead of seeing you in all your brightness
Prepare me
I throw me at your feet - enemy
Give me more of you
Get stripped
Bare your soul
I'll chain me at your breast
To rest on white marble
I'll submit to you
To be devoted under your wings
White Godess or man?
Give me more of you
Let me sink into your crater
Capture me into your center
Grant my yearning

I want to die
Instead of suffering this again.


5 - The Silence

Repulsion covers the world
Hate that flows through the hearts
Disease that goes along the line
Human being's noble lines
In wich uniform stands by uniform
In between there's a crack
That divides the races like sexes
Oh repulsion that unveils itself to the world
Nobody has seen it
Nobody has listened to it
Nobody'll talk about it
And nobody will ask about it
The street smells of blood
But nothing happened
These hands folded to pray
These hands ready to kill
These hands that pray for peace
These hands will chain them
This mouth begs for mercy
This mouth that speaks about guilt
This man breaks down and dies
This man will live
These eyes have seen it
Howevere, these eyes will shut
Nothing stops the blood from flowing
And the silence grows louder and louder.


6 - Flame in the wind

A weak candlelight
Out there at the door
Fighting for glamour and warmth
You - the light of my life
A flame in the wind

My laughing face appears in the mirror
The breath passes away
Then it sinks down into darkness
Silent - mute
Figures in winter
I lick my soul sore
A call lights up the night
Expectation covered with hope
But solitude folloews the silence
Sobering becomes resignation
Static monotony
There's no second call

This candle in the snow
Too weak to stay alight
My shape becomes part of the night
Breath veils the reflection
In the mist there is a silhouette
Just like then - it returns
I'm stripped 'til the skin
Foreign eyes start burning wounds in my flesh
I feel my yearning grows
In the storm I feel my hope encrease
However, that is all that happens

The snow's dancing around the flame
The sparkie now is dull
There's no warmth anymore
My body's conqueed by the ice
My light disappears.

The dream will never end
Desire never dies
There's still a waiting for
The body lies still in the snow
Waiting for the sun
Hands are open
The smile on the face never fades away
01 - Сатура

Я был в галерее своего духа,
Слушал музыку своей души,
Видел дыры своего сердца
И пил слезы своей боли.
Я стоял в тени своей жизни
И ждал собственного появления
На улице своего одиночества,
В стенах своего страха...

На улице моего одиночества
Обернись и покажи мне свое лицо...
Я вижу тень свою в твоей руке.
Вижу - мой час последний подготовлен...
Я чувствую свою кровь в твоих венах...
Что же будет дальше?
Что будет дальше?
Наконец я обретаю жажду жить:
Я хотел бы тебя ощутить, тебя коснуться...
Но я боюсь,
Мне страшно...
Я закрываю пред тобой глаза
И смотрю в сумерки своей души.
Я протягиваю к тебе руки,
Но касаюсь только страха в себе.
Совершенно один в этом огромном зале -
Только ты и я...
...Обернись и покажи мне свое лицо...

Никогда я не видел столько дверей,
Никогда не видел столько путей наружу...
Никогда не держали меня так крепко,
Теперь же я лежу в оковах...
...Обернись и покажи мне свое лицо...

Я чувствую, как мои силы медленно тают,
В урагане времени блекнет свет в моих глазах.
Стариком я поднимаюсь,
В последний раз протягиваю руки.

Я чувствую, как мои силы медленно тают,
В урагане времени блекнет свет в моих глазах.
Стариком я поднимаюсь,
В последний раз протягиваю руки...
Ты оборачиваешься и показываешь мне свое лицо,
Я же слишком уже стар и не вижу тебя.


02 - Воспоминание

...Пронзенные мысли...
...Глаза, раздавленные болью...
Попытка измениться к лучшему...
Попытка измениться к лучшему...

Воспоминание, во мне погребенное,
Воспоминание, во мне спрятанное...
Воспоминание, дай мне свою силу!

Воспоминание, во мне погребенное,
Воспоминание, во мне спрятанное...
Воспоминание, дай мне свою силу!

Воспоминание, ты поглощаешь меня.
Воспоминание, ты испиваешь меня до дна.
Воспоминание, ты истощаешь мой воздух.
Воспоминание, ты просто любишь меня!

Пересеченные идеи:
Смотреть в день завтрашний,
Расстаться со вчерашним днем,
Надеяться в вере...
Взглядом, страхом наполненным,
Вижу себя в твоих глазах...
Ты - мой наркотик...

Воспоминание, ты поглощаешь меня.
Воспоминание, ты испиваешь меня до дна.
Воспоминание, ты истощаешь мой воздух.
Воспоминание, ты просто любишь меня!

Ты поглощаешь меня.
Ты испиваешь меня до дна.
Ты истощаешь мой воздух.
Воспоминание, ты просто любишь меня!

Ты - мой храм,
Ты - мое эго,
Ты - моя вода,
Ты - мой хлеб!

Я - твоя почва,
Я - твое семя,
Я - твой отец,
Твой Бог,
Твой господин!

Воспоминание, дай мне свою благодарность!!!

Убей меня! Упорней
Гони меня к безумию!

Спаси меня, создай меня, обольсти меня!
Я признаюсь - я люблю тебя - и ненавижу тебя за это!

Воспоминание, дай мне свой разум!


03 - Распятие

Хочу, молясь, предстать пред тобою,
Я распят на древе любви,
Кровь Христова в моих слезах...
Заметь меня, просящего...
О, услышь мою мольбу...

Любовью полон - тебя узнать,
Доверием полон - тебе всецело предаться...
Это сердце к ногам твоим сложить -
Мое маленькое сердце...
Хочешь ли ты его принять?..

Стань моим ангелом, стань моим грехом,
Стань моим солнцем, стань моей страстью,
Стань моей музой, стань моей радостью...
...В тебе пребывать - в тебе оставаться...

Люби меня, держи меня, навсегда введи меня в свой мир...
Введи меня в свое царство...
В свою ауру, в свой дух,
В душу свою и плоть...

Подари мне отныне свою боль...
Разделим наше страдание...
Разделим наши радости...
Стань частью меня - я люблю тебя...


04 - Искушение

...Лучше умереть, чем пережить такое еще раз...

Оглядываясь, смотрю влажными глазами.
Мои губы беспомощно дрожат:
Они двигались чрезмерно много,
Слишком много слов проникло через них...
И ничто не вырвется больше...
Я должен молчать...
Должен молчать...
Должен, наконец, бежать от людей.
Я знаю всякую их ложь,
Знаю всякий ложный вздох...
Друг, - он слишком близок,
Он - человек...
Он - человек и враг.
Годами его прикрывает щит дружбы,
За этим щитом он собирает оружие...

Бегство!
Бежать... бежать... бежать...

В глазах слезы... вновь тоскую по прошлому...
Цепенею... глубокая тоска...
Умолкаю тихо и коченею...
Взгляд назад охватывает дым -
Там, внизу, руины...
Полон ожидания, стараюсь
Разглядеть силуэт...
Ты поднимаешься из тумана -
Яви мне себя больше,
Покажи мне себя больше...
Чуждая Венера, покажись мне больше!
Лучше умереть, чем увидеть тебя во всем блеске!
Я готовлюсь!
И падаю ниц пред тобой, Враг!
Дай мне больше себя, Враг!
Обнажись,
Оголи свою душу...
К твоей груди хочу приникнуть,
На белом мраморе уснуть в покое,
Под твоим взором тебе подчиниться,
Под крыла твои совершенно покориться...
Белая Богиня иль человек?
Дай мне больше себя!
Белая Богиня иль человек?
Дай мне больше себя!
Позволь мне погрузиться в кратер твой,
Прими меня, плененного, в свою среду,
Услышь мою тоску!

...Лучше умереть, чем пережить такое еще раз...


05 - Молчание

Омерзение, охватывающее мир...
Ненависть, струящаяся через сердца...
Гибель, тянущаяся сквозь ряды,
Людей благородные ряды,
В чьем только безразличии равноправие...
И между тем - расколатая пропасть,
И расы, как поколенья, разделены...
О, омерзение, познанное миром...

Никто не видел,
Никто не слышал,
Никто ничего не скажет
И никто не спросит...
Вся улица пропахла кровью,
Но будто ничего не произошло...

Эти руки в мольбе сложены,
Эти руки к убийству готовы,
Эти руки молят о мире
И эти руки будут закованы в кандалы...
Эти уста просят пощады,
Эти уста говорят о вине...

Этот человек сломлен и умирает,
Этот человек будет жить...
Эти глаза видели,
Но они закрываются...

...И беспрепятственно течет кровь...
И беспрепятственно течет кровь,
И молчание становится невыносимо громким...


06 - Пламя на ветру

Слабый свет свечи снаружи, пред дверьми,
В борьбе за блеск и тепло...
В борьбе за блеск и тепло...
Крохотный свет моей жизни - пламя на ветру,
Пламя на ветру...
Мое улыбающееся лицо появляется в зеркале.
Вздох - и тонет он во тьме...
Беззвучно и безмолвно,
Беззвучно и безмолвно...

...Фигуры зимой...
Я зализываю свою израненную душу...
Крик разрывает ночь...
В надежду облеченно ожидание,
Но с тишиной приходит одиночество.
Отрезвление вплоть до разочарования,
Статическая монотонность...
Второй раз крика нет,
Второй раз крика нет...

Моя фигура становится частью ночи,
Дыхание вуалью покрывает мое отражение...
В тумане появляется силуэт -
Как прежде, возвращается...
Я обнажаю свое тело,
Чужые глаза прожигают раны на моей коже...
Я чувствую, моя тоска растет...
В бурю множатся надежда и желание...
Но ведь это - всё, что происходит,
Всё, что происходит...

Снег танцует вокруг пламени,
И блеск пламени - тусклый.
Оно не прячет больше в себе ни света, ни тепла, ни надежды...
Мое тело побеждено льдом,
Побеждено льдом...
И гаснет пламя...
Мое пламя гаснет...

Но сон никогда не прервется,
Тоска никогда не умрет,
Хотя всё же есть еще ожидание...
Мое тело бездвижно лежит на снегу,
Бездвижно лежит на снегу...

Оно ждет появления солнца...
Руки раскинуты...
И никогда улыбка с лица не развеется...




Ein Traum der Liebe seiner Sehnsucht
Ein Traum der Augen — nicht der Hände
Ein Traum zum träumen — nicht zum leben

Внимание!

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